Künstlergespräch mit Ali Kaaf "Ich bin Fremder. Zweifach Fremder"
11. Februar 2022
Liebe Freundinnen und Freunde des Museums für Islamische Kunst,
wir möchten Sie herzlich zu einem Künstlergespräch mit Ali Kaaf anlässlich seiner Installation "Ich bin Fremder. Zweifach Fremder" im Mschatta-Saal des Museums für Islamische Kunst einladen.
Wann: Freitag, 11.02.2022, 16-17:30 Uhr
Wo: Mschatta-Saal, Museum für Islamische Kunst
begrenzte Teilnehmerzahl: 10 Personen
Eine verbindliche Anmeldung ist unter info@fmik.de erforderlich. Sie erhalten im Anschluss eine Bestätigungsmail mit allen Details.
Aufgrund der begrenzten Plätze möchten wir Sie um eine zeitnahe Anmeldung bitten, spätestens jedoch bis zum 04.02.2022. Die Platzvergabe läuft nach dem Prinzip "First come, first serve". Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen für Besucher*innen während der Corona-Pandemie der Staatlichen Museen zu Berlin.
Der deutsch-syrische Künstler Ali Kaaf (*1977) hat am Institut des Beaux-Arts in Beirut und der Universität der Künste in Berlin studiert und lehrt aktuell an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Ihm dient die wechselvolle Geschichte der Mschatta-Fassade als Metapher, um über Migration, Integration, Heimat und Identität nachzudenken. In seiner Installation „Ich bin Fremder. Zweifach Fremder“ arbeitet er mit Durch- und Einblicken auf die monumentale Fassade. Kaaf baut ein Spannungsfeld auf, das einen Raum der Ambivalenzen im Dazwischen erschafft – zwischen Fassade und Intervention, Historie und Gegenwart, Bekanntem und Fremdem, Sicht- und Unsichtbarem. Auf diese Weise wird ein unmittelbar erfahrbarer emotionaler körperlicher Zugang zu dem um 740 n. Chr. entstandenen Bauwerk geschaffen. Diese Beziehung zum Raum ist grundlegend für Kaafs Arbeiten, in denen sich verschiedene Schichten überlagern, die Neues freilegen und Denkräume entfalten.
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